
Eltern, Schüler und Schulkonferenzen einbeziehen!
Zu den anhaltenden Diskussionen über die Schuleingangsbezirke und die damit zusammenhängende Schülerbeförderung in Schwerin erklärt der FDP-Stadtvertreter Stev Ötinger:
Statt über die Köpfe von Schülern und Eltern hinweg Fakten zu schaffen, sollten die Verantwortlichen der Stadtverwaltung endlich rechtssichere und genehmigungsfähige Satzungen unter
Anhörung der Betroffenen und Einbeziehung des Landes schaffen.
Jeder weitere Monat ohne rechtlich saubere Regelungen für die Schülerbeförderung in Schwerin schafft verständlicherweise weiteren Unmut und Ärger. Eltern erwarten zu Recht saubere Lösungen.
Eine weitere Blamage der Stadtverwaltung bei diesem Thema sollte vermieden werden.
Gesetze gelten schließlich nicht nur für die Bürger, sondern auch für die Verwaltung. Insofern sehe ich Oberbürgermeister Dr. Badenschier in der Pflicht, für die umfassende Beachtung der
Beteiligungsrechte von Eltern und Gremien der Stadtvertretung Sorge zu tragen.
„Natürlich ist eine schnelle Lösung wichtig, aber wenn diese am Ende aufgrund von Rechtsverstößen nicht trägt, verlieren die Eltern und schulpflichtigen Kinder in Schwerin noch mehr Zeit und
Geld“, so Ötinger abschließend. PM 18-17